Wie sind Sie zur Ricoh Schweiz AG gekommen?

Im Januar 1990 begann ich als Service Techniker im Aussendienst in der Cellpack Filiale Schlieren meine Karriere bei Ricoh, obwohl ich als gelernter Automechaniker keine Ahnung von Kopierern hatte. Die feine Elektromechanik reizte mich mehr, als die ölige dreckige Welt der Autos. Auch kam es da, im Gegensatz zur Werkstatt, nicht auf die fixen Reparaturzeiten an. Wer gründlich reparierte, punktete mit längeren Laufzeiten der Kopierer. Zudem reizten mich nach einer gewissen Einarbeitung schon damals Problemfälle: Ich liess nicht locker, bis es lief.

Mit dem Aufkommen der ersten analogen Farbkopierer gingen die Herausforderungen weiter. Als die ersten digitalen Geräte auf den Markt kamen, musste man bei den "Fierys" (das sind externe Computer um einen Druckauftrag zu rastern) "IP Adressen" programmieren. Ich wollte wissen, was das ist und fragte einen Computerfreak aus meinem Freundeskreis. Um mir das Wissen anzueignen machte ich dann jeweils an den Freitag Abenden private Computer- und Server-Sessions. Bald schon konnte ich als Quereinsteiger mitreden.
Berufsbegleitend absolvierte ich die Ausbildung zum PC-LanSupporter SIZ, welche ich im 2002 erfolgreich abschloss.
Seit 2006 habe ich verschiedene Stationen durchlaufen, darunter Teamleiter für das Serviceteam der Filiale Schaffhausen sowie Connectivity Engineer und Co-Trainer. Seit Oktober 2018 bin ich als Leader Training & Technical Support tätig.


Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrem Job bei Ricoh Schweiz AG?

Ricoh hat mir damals als Quereinsteiger eine Chance gegeben. Wir sind sozusagen miteinander "gewachsen". Ich konnte mich in manchen Feldern gut entwickeln. In letzter Zeit gab es bei mir leider einige gesundheitliche Probleme, auf die Ricoh auch Rücksicht genommen hat. Dafür bin ich dankbar.


Was reizt Sie an Ihrem Job?

Seit meiner Kindheit bin ein Technik-Freak. Ich schätze die Abwechslung und die Kombination von IT-Electronik und Mechanik. Mir gefällt es, wenn ich ein Problem lösen kann und der Kunde wieder zufrieden ist. Es macht mir Spass, andere zu coachen und mein Wissen weiter zu geben.


Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?

Am liebsten verbringe ich in meiner Freizeit Zeit mit meiner Frau / Familie, fahre Velo oder spiele Gitarre. Ich schaue auch gerne mal einen alten Film, aber nichts Aufregendes. In letzter Zeit habe ich gelernt, dass mir Stille und Entspannung in unserer hektischen, lauten Welt sehr wichig ist.


Was ist Ihre liebste Feriendestination?

Meine Frau und ich fahren sehr gerne Velo. Ausserdem lieben wir die Nähe zum Wasser, mögen es aber nicht, wenn am gleichen Ort (z.B. am Strand) viele Menschen sind. Seitdem unsere drei erwachsenen Kinder aus dem Haus sind, haben wir vor ein paar Jahren Flusskreuzfahrten auf der Donau mit Rad und Schiff entdeckt. Diese starten von Bayern aus und führen durch ganz Österreich bis in die Slowakei und Ungarn. Dem Donauradweg entlang fährt man durch wunderschöne Landschaften, Weinberge und romantische Dörfer. Über Nacht gelangt man mit dem «schwimmenden Hotel» zum nächsten Halt. Für uns ist dies eine ideale Kombination von Erholung, Sightseeing und Bewegung.


Was ist Ihre Lieblingssportart, die Sie selbst ausüben?

Nebst dem Velofahren wandern wir sehr gerne. Dabei schätzen wir das Appenzell sehr. Es ist von uns aus in ca. 1.5 Stunden erreichbar und eine wunderschöne Gegend, teils mit Blick auf den Bodensee und herrlichen Wanderwegen. Gute Freunde von uns kommen von dort und so erhalten wir immer wieder gute Anregungen, welche Tour wir machen könnten. Eine sehr schöne Wanderung war z.B. unterhalb vom Hohen Kasten von Brülisau aus über das Plattenbödeli zum Ruhesitz und dann zurück nach Brülisau. Wenn wir mal keine Zeit oder Lust haben, soweit zu fahren, dann geniessen wir die Wanderwege in unseren näheren Umgebung von Schaffhausen.


Ein guter Arbeitstag beginnt mit…

… einem Gebet.


 
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