Wie sind Sie zur Ricoh Schweiz AG gekommen?

Vor 5 Jahren wurde ich durch einen Headhunter angefragt, ob ich Interesse an einem Stellenwechsel hätte. Da ich effektiv gerade eine neue Herausforderung suchte, habe ich mir die neu geschaffene Funktion als Channel Development Manager bei Ricoh genauer angeschaut. Die Idee, mitzuhelfen den Indirect Channel bei Ricoh aufzubauen, hat mich von Anfang an sehr begeistert. Kurz darauf hatte ich das erste Vorstellungsgespräch mit dem damaligen Head of Channel und eins ergab das andere. So habe ich am 1. September 2014 bei Ricoh als Channel Development Manager gestartet.
In der Zwischenzeit haben sich – wie in jeder Firma – einige Änderungen ergeben und seit dem 1. April 2018 bin ich im Corporate Marketing nebst den Marketingmassnahmen für den Indirect Channel auch für diejenigen im Commercial and Industrial Printing (CIP) Bereich zuständig.


Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrem Job bei der Ricoh Schweiz AG?

Mir gefallen besonders die verschiedenen und vielfältigen Aufgabengebiete. Über Monate jeden Tag dieselben Aufgaben zu erledigen – das wäre nichts für mich. Ich kann in meiner jetzigen Funktion meine kreative Ader ausleben, meinen Ideen freien Lauf lassen und diese auch umsetzen. «Kaizen» - eine japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie - gehört zu unserem Standard und das gefällt mir, denn nur so kann man sich meines Erachtens weiterentwickeln und verbessern.
Zudem arbeite ich sehr gerne mit meinem Team zusammen. Jede von uns hat ihre Stärken und wir ergänzen uns super. Und wir verstehen uns nicht nur bei der Arbeit sehr gut, weshalb ein sehr angenehmes Arbeitsklima herrscht.


Worüber können Sie sich richtig ärgern?

Ich kann es nicht ausstehen, wenn sich jemand offensichtlich und absichtlich unfair verhält oder lügt – egal wem gegenüber.


Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?

Da ich während der Arbeit meistens sitze, muss ich mich in meiner Freizeit austoben können. Sport und Musik sind für mich sehr wichtig. So gehören Body Combat (eine Art «Luftboxen») und Spinning mindestens 3x die Woche zu meinem Freizeit-Programm.
Zudem habe ich mir vor zwei Jahren einen Jugendtraum erfüllt; ich habe mir ein Motorrad gekauft mit welchem ich am Wochenende Ausflüge unternehme. Ziel ist es, mit dem Motorrad Sardinien zu bereisen.


Was ist Ihre liebste Feriendestination?

Da ich Italienerin bin, ist meine liebste Feriendestination mein Heimatland. Ich komme aus Udine, sprich dem Norden von Italien. In meiner Kindheit verbrachte ich, wie viele meiner Generation, die Ferien im Heimatdorf meines Vaters. Als ich dann endlich selber entscheiden durfte, wohin ich gehen möchte, habe ich Italien sehr lange gemieden und anstelle viele andere Länder bereist.
Erst seit kurzem habe ich aber dieses wunderschöne Land wieder für mich entdeckt und angefangen, die diversen Regionen zu bereisen. Und ich bin immer wieder beeindruckt, was Italien alles bietet; Landschaften, Geschichte, Kultur, Musik, Mode und nicht zu vergessen; die wohl beste Küche sowie den ausgezeichnetsten Wein der Welt.


Wer ist Ihr Vorbild? Warum?

Meine Eltern sind meine Vorbilder; sie kamen vor 60 Jahren in die Schweiz, konnten kein Deutsch und haben sich den hiesigen – für sie manchmal doch fremden - Gegebenheiten gefügt. Sie haben sich angepasst, gearbeitet, drei Kinder grossgezogen und nebenbei ihren Traum aufgebaut; ein Haus in Italien. Vor 20 Jahren sind sie nach Italien zurückgegangen und geniessen nun ihre wohlverdiente Pensionierung.


Worauf im Leben sind Sie besonders stolz?

Ich bin alleinerziehende Mutter eines 20-jährigen Sohnes. Seine Erziehung sowie meinen Beruf resp. berufliche Weiterentwicklung unter einen Hut zu bringen, war nicht immer einfach. Aber wenn ich heute schaue, wo er und ich stehen, dann erfüllt mich dies mit Stolz.


 
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