Wie lange bist du bereits bei Ricoh? Was ist dein Werdegang?
In die Vor-Vorgängerfirma AGFA Bürosysteme bin ich am 01. Juni 1995 als Servicetechniker eingetreten. Nach diversen internen und externen Weiterbildungen wurde mir per 01. April 2011 die Führung der damaligen Operation Serviceregion 2 anvertraut. Auf den Start des neuen Geschäftsjahr 2014 erhielt ich die Möglichkeit, als Service Leader in die national operierende CIP (Commercial & Industrial Printing Group) Serviceorganisation der Ricoh Schweiz AG zu wechseln. Dieser Herausforderung konnte ich nicht widerstehen. Seither bin ich mit dieser Aufgabenstellung betraut und die täglichen Arbeiten zusammen mit meinem Team machen mir grosse Freude.

Was schätzt du am meisten an deinem Job?
Ich schätze am meisten die Zusammenarbeit im CIP-Team. Mit meinem Team situativ auf die Ansprüche unserer internen und externen Kunden einzugehen und nach Lösungen zu suchen, ist abwechslungsreich und sehr interessant. Zudem fordert mich die Breite meines Aufgabengebiets und lässt keinen Tag wie den anderen aussehen.

Welches sind die grössten Herausforderungen?
Die Komplexität des Aufgabengebiets und die damit verbundenen Anforderungen an das CIP-Team wachsen monatlich. Zeitgleich wird am Markt mit sehr harten Bandagen gekämpft, was letztlich ein Erzielen von Umsatz und Profit immer schwieriger macht. Hier Lösungen zu finden und mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, erachte ich für mich und unser Team als grösste Herausforderung.

Was sind deine häufigsten Einsatzarten?
Am häufigsten bin ich im Office in Härkingen oder Wallisellen anzutreffen. Unser Tagesgeschäft quer durch CIP und die technische Betreuung unserer Vertriebspartner stehen im Vordergrund und machen einen Grossteil meiner Arbeit aus. Weiter gehören Kundenbesuche zu meiner vielseitigen Tätigkeit. Zudem lasse ich es mir nicht nehmen, von Zeit zu Zeit mit einem Field Engineer in den Aussendienst zu gehen, um den Puls seines Umfeldes zu spüren.

Was beeindruckt dich am meisten an den CIP-Maschinen?
Dass ein Blatt Papier einen mehrere Meter weiten Weg in höchster Geschwindigkeit und mit kleinsten Abweichungen zurück legt, um am Schluss top bebildert und in unbeschädigter Qualität vor einem zu liegen, finde ich sehr beeindruckend. Das Zusammenspiel von Technik und Elektronik ist mein Highlight!

Was ist dein Ausgleich zur Arbeit? Was machst du in deiner Freizeit?
Den täglichen Ausgleich finde ich in und um unser Haus und unseren Garten. Beides gibt mir extrem viel Ruhe und Erholung. In den Ferien und an den Wochenenden reize ich gerne mit unserem Segelboot das Windsystem auf dem Thunersee aus. Es ist ein herrliches Gefühl, mit meinem Mittun das Zusammenspiel der Elemente zu spüren und über die Wellen zu gleiten.

Was ist deine liebste Feriendestination?
Meine Frau und ich lieben die wilde Natur und die endlose Weite im Westen von Kanada.

Wer ist dein Vorbild? Warum?
Dalai Lama hat mal geschrieben: «Der Sinn des Lebens besteht darin, glücklich zu sein». Ohne Buddhist zu sein, versuche ich dieser These nachzuleben.

Worauf im Leben bist du besonders stolz?
Auf meine Lebenshaltung, auf das Erreichte und das ich auch aus Misserfolgen immer etwas Positives mitnehme.

Worüber kannst du dich richtig ärgern?
Über stetig negative Menschen. Ich verstehe deren Philosophie nicht.

Ein guter Arbeitstag beginnt mit…
Jeder gute Tag fängt mit einem «Guten Morgen Kuss» von meiner Frau an.